Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen – Ihre Ansprechpartner bei Fragen

Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen – Die richtigen Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen

Biene auf Obstblüte

Da die Naturschutzstation in Bezug auf Wespen, Hornissen, Hummeln und Bienen nicht der richtige Ansprechpartner ist, haben wir Ihnen eine Übersicht erstellet. Bei Fragen zu oder Problemen mit eben genannten Insekten wenden Sie sich an einen der folgenden Kontakten:

Köln

Kölner Imkerverein

 

Leverkusen

Imkerverein Leverkusen – Bernhard Schwab: 0214-23077290

Lisa Rusche (Artenschutzbeauftragter UNB): 0214-406 3247

 

Bergisch Gladbach

Simon Lieberich: 02204-867818

Herbert Selbach: 02202-38812

 

Burscheid

Friedrich Heider: 02202-39347

Petra Lebek: 02202-247515

 

Kürten

Angelika Leistikow: 02267-880107

 

Leichlingen

Bitte wenden Sie sich an die Kreisverwaltung

 

Odenthal

Friedrich Heider: 02202-39347

Heinz Lang: 02207-2606 (nur telefonische Beratung)

Petra Lebek: 02202-247515

 

Overath

Dr. Armin Kureck: 02206-8862

Matthias Roth: 0177-7750308

 

Rösrath

Gudrun Esser: 02205-9202813

LandschaftsHeldInnen

Sind Sie LandschaftsHeldIn?

Die Biologische Station NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln sucht Teilnehmende für ein neues LVR-Projekt

Im Rahmen eines vom Landschaftsverband Rheinland finanzierten Projektes geht die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln Kooperationen mit privaten Flächeneigentümern ein, die eine Freifläche ökologisch aufwerten möchten. Wer Flächen von mind. 1.000qm Größe besitzt, kann sich bei der NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln melden. Der Projektzeitraum umfasst die Jahre 2022 bis 2024.

Die alteingesessen Leverkusener*innen haben es teilweise noch selbst miterlebt: Wie aus einer Ansammlung beschaulicher Bergischer Dörfer allmählich eine Großstadt heranwuchs, neue Wohn- und Gewerbegebiete und Straßen entstanden.

Diese Entwicklung ging nicht ohne Verluste einher. Äcker und Wiesen, Hecken und Obstbäume, Tümpel und Wälder mussten oft den Erfordernissen des modernen Lebens weichen, und die Landschaft änderte ihr Gesicht grundlegend. Mit ihrem Wandel gingen für manch einen auch Kindheitserinnerungen und ein Stück Identität verloren.

Doch wenn auch das Rad nicht gänzlich zurückgedreht werden kann und soll, lässt sich auf den verbliebenen Freiflächen ein Stück traditionelle Kulturlandschaft wiederherstellen. Wenn Sie dieses Bedürfnis haben und über eine Fläche im Leverkusener Landschaftsraum verfügen, ist die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln Ihnen mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung des LVR gerne behilflich.

Werden Sie zum/zur „LandschaftsHeldIn“, erzählen Sie, wie Sie den Wandel Ihrer Kindheits-Landschaft erlebt haben, und stellen Sie mit Hilfe der NABU-Naturschutzstation ein Stück Heimat wieder her!

 

Bei Interesse oder Nachfragen melden Sie sich unter: max.appelshoffer@nabu-bslk.de oder 0178 18 76 155.

 

 

Dieses Projekt wird gefördert durch den LVR (Landschaftsverband Rheinland).

Kiebitzschutz

Wer hat den Kibitz gesehen?

Kiebitz

Der Kiebitz war früher ein häufiger Brutvogel auf feuchten Wiesen und Äckern. Leider wird er überall immer seltener und heute gilt er in der Niederrheinischen Bucht als vom Aussterben bedroht. In Köln gibt es ihn noch mit wenigen Brutpaaren. Ab Mitte März ist er auf Ackerflächen zu finden, die noch keinen oder nur geringen Bewuchs besitzen. Dort zeigt er seine auffälligen Balzflüge und legt sein unscheinbares Nest in einem wenig gestörten Teil des Ackers an. Die Jungen sind Nestflüchter und verlassen wenige Tage nach dem Schlüpfen das Nest und gehen mit den Eltern auf Nahrungssuche. Das Überleben des Kiebitzes ist von der Landwirtschaft abhängig. Deshalb setzen sich die NABU-Naturschutzstation, die Stadt Köln und die Landwirtschaftskammer gemeinsam für den Gelegeschutz ein und stimmen mit den Kölner Landwirten entsprechende Maßnahmen ab. Wenn Sie einen Kiebitz sehen, beobachten Sie ihn bitte nur vom Weg aus. Er ist recht störempfindlich. Falls Sie Hundehalter/in sind, halten Sie bitte Ihren Hund vom Kiebitz fern. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Kiebitzbeobachtungen aus dem Kölner Stadtgebiet mit Orts- und Datumsangabe melden (info(at)nabu-bslk.de).

 

Streuobst-Landingpage

Gemeinsamer Internetauftritt der Kölner Streuobst-Initiativen

Die Zahl der Menschen, die sich in Köln für historische Streuobstwiesen einsetzt, ist groß. Sie organisieren sich in kleinen lokalen Initiativen und setzen sich mit viel Engagement für den Erhalt des Streuobstes ein.

Um diese Initiativen sichtbarer zu machen, hat die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln, die selber auch in diesem Bereich aktiv ist, eine Webseite eingerichtet.

www.streuobst-koeln.nabu-bslk.de

Auf dieser Seite stellen sich die Akteure vor, werden Aktionen bekannt gemacht, finden sich weiterführende Informationen zum Thema Streuobst, sowie Steckbriefe historischer Obstsorten.

 

 

Vortrag zur Wechselkröte

Das Amphib des Jahres – die Wechselkröte

Die Wechselkröte ist 2022 das „Amphib des Jahres“. Am 18. Februar 2022 hat die NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln einen online-Vortrag über die Wechselkröte gehalten. Der Vortrag befasste sich einerseits mit der Biologie der Art, informierte aber auch über ein seit vielen Jahren laufendes Artenschutzprojekt für die Wechselkröte in Köln, das in Kooperation von NABU-Naturschutzstation mit Kölner Zoo, Stadt Köln, StEB u.a.m. läuft.
Der Vortrag kann an dieser Stelle heruntergeladen werden: Vortrag Wechselkröte 02-22
Für weitere Beiträge zum Artenschutz für die Wechselkröte in Köln, besuchen Sie diesen  Link:
Weitere Informationen gibt es außerdem auf der Homepage des Kölner Zoos; Info-Materialien zum kostenlosen Download stehen unter folgendem Link der DGHT bereit:

Sortenerhaltungskultur Bergheimer Dreieck

Ein rheinisches Obstsortenarchiv entsteht

Das Bergheimer Dreieck - die Fläche, auf der das Obstsortenarchiv entsteht

Das Bergheimer Dreieck – die Fläche, auf der das Obstsortenarchiv entsteht

Die Biologische Station hat mit der Arbeit an der neuen Sortenerhaltungskultur für rheinische Obstsorten in Köln begonnen. 164 historische Obstsorten mit Bezug zum Rheinland und seinen Nachbarregionen soll die Erhaltungskultur im Bergheimer Dreieck umfassen. Viele der Sorten mit kuriosen Namen wie Hesselmanns Schlotterapfel, Wellers Eckenhagener oder Grevenbroicher Knorpelkirsche sind heute in ihrem Bestand stark gefährdet und kaum noch auf Streuobstwiesen zu finden. Nun konnten die ersten 50 Bäume unter tatkräftiger Unterstützung der Jüdischen Liberalen Gemeinde Gescher LaMassoret e.V. gepflanzt werden. Das Gemeinschaftsprojekt von Stadt Köln und Biologischer Station wird finanziert durch die Kölner Grünstiftung und die Jüdische Liberale Gemeinde.

Der Verlust an historischen Kulturobstsorten war in den letzten sechs Jahrzehnten beispiellos. Ein Großteil der noch vorhandenen Sorten droht kurz- bis mittelfristig in Deutschland auszusterben, wenn keine geeigneten Maßnahmen zu ihrer Identifizierung, Sicherung und Vermehrung unternommen werden. Um diese Sorten zu erhalten, bieten sich sogenannte Erhaltungskulturen an. Das Konzept für eine solche Erhaltungskultur hat die Biologische Station für Köln ausgearbeitet und vorgelegt. Die Umsetzung wurde im Sommer 2021 vom Kölner Stadtrat beschlossen. Auf einer ehemaligen Ackerfläche im Bergheimer Dreieck entsteht damit in den kommenden Jahren eine Obstwiese der Superlative. Rund 160 historische Kulturobstsorten mit Bezug zum Rheinland sollen hier eine neue Heimat finden. Die Erhaltungskultur Bergheimer Dreieck ist als Teil des Obst-Arboretums Köln (OAK) angelegt, das sein Zentrum auf Gut Leidenhausen hat. Das Obst-Arboretum ist eine Initiative zum Sortenerhalt mit dezentral organsierten Teilsammlungen im gesamten Kölner Stadtgebiet.

Die Obstsorten in der Erhaltungskultur Bergheimer Dreieck werden in thematischen Gruppen über die Fläche verteilt gepflanzt. Die Äpfel werden zum Beispiel nach Herkunftsregion geordnet, so dass zukünftig die Sorten aus dem Bergischen Land, aus der Eifel, vom Niederrhein usw. jeweils in ihrem eigenen Quartier erlebt werden können. So finden Gelbe Schafsnase, Hesselmanns Schlotterapfel und Bergischer Herrenapfel in der Sortengruppe Bergisches Land zusammen, während EifelerRambur, Luxemburger Reinette und Schicks Rheinischer Landapfel in der Sortengruppe Eifel wachsen. Bei den Birnen wurden die Gruppen hinsichtlich ihrer historischen Nutzungsweisen geordnet: Tafelbirnen, Kochbirnen, Dörrbirnen und Krautbirnen werden jeweils in ihrem eigenen Quartier zu stehen kommen. Über folgenden Link können Sie sich den Pflanzplan ansehen.

Neben den regionalen Sorten aus dem Rheinland werden auch einige seltene Obstsorten aus den Nachbarregionen aufgepflanzt, vor allem aus den Niederlanden und Belgien. Dies soll verdeutlichen, dass der Erhalt der historischen Kulturobstsorten eine gemeinsame europäische Aufgabe ist, die letztendlich nur in enger Zusammenarbeit zwischen Ländern, Regionen und nicht zuletzt den Menschen selbst gelingt. So wird die Erhaltungskultur am Bergheimer Dreieck in den kommenden Jahren auch durch einen Rundweg über die Fläche erschlossen, der an verschiedenen Stationen Infotafeln bereithält, die über die Hintergründe der Sortengruppen, ihrer Herkunft und ihrer zukünftigen Bedeutung für eine nachhaltige Landwirtschaft aufklären sollen.

 

Urbanes Gärtnern

Urbanes Gärtnern

Im Rahmen des diesjährigen LVR-Projekts widmet sich die Biologische Station dem ökologischen Gärtnern in der Stadt. Gemeinsam mit zwei sozialen Einrichtungen aus Leverkusen werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, die die Vielfalt im Garten stärken sollen.

im Rahmen des Projektvorhabens stehen das ökologische Gärtnern und Natur- und Artenschutzmaßnahmen im gärtnerischen Kontext im Vordergrund. Dabei wird bewusst das Gärtnern als Grundlage genommen, weil es viele Vorteile bietet:

– So bietet das Gärtnern ganzjährige Möglichkeiten für Aktivitäten.
– Es bietet den Teilnehmenden Zugang zu praktischer Naturerfahrung. Praktischer Naturerfahrung werden zahlreiche positive Wirkungen auf die menschliche Psyche und das soziale Miteinander zugesprochen, unter anderem Stärkung des Selbstwert- und Verantwortungsgefühls (vgl. BfN-Skript 371: „Grün, natürlich, gesund: Die Potenziale multifunktionaler städtischer Räume“ (2014)).
– Gärtnern ist ein kognitives, emotionales und praktisches Erleben und fördert daher ganzheitlich.
– Im Gärtnern kann eine Vielzahl von ökologischen Zusammenhängen veranschaulicht werden.
– urban gardening erschließt neue Räume für den Naturschutz (Stichwort graue Infrastruktur) und stellt einen Gegentrend gegen die Verarmung der Siedlungsgärten dar.
– urban gardening ist in der Regel sehr sichtbar für die Öffentlichkeit, macht neugierig und führt zum Mitmachen oder zur Nachahmung.
– urban gardening leistet einen Beitrag zur lokalen Produktion von Lebensmitteln und fördert damit ein nachhaltiges Leben.

Gartengruppen von Haus Nazareth und vom Fassbacher Hof haben ihren Standort analysiert, Pläne für Kompster und Hochbeete gemacht, Sandbeete für Wildbienen angelegt und werden zum Ende des Herbstes eineIgelburg bauen um den kleinen Säugetieren einen sicheren Unterschlupf für den Winter zu bieten.

Wenn auch Sie sich fragen, wie Sie Ihr privates Grün ökologischer gestalten können, lassen Sie sich von unseren Tipps inspirieren.

 

Dieses Projekt wird gefördert durch den LVR (Landschaftsverband Rheinland).

Kartierung der Zauneidechse in Köln

Schritt für Schritt zur Zauneidechse

Biostation und Deutsche Bahn gehen Bahnstrecken ab um den Bestand der Zauneidechse zu erfassen

Die Zahl der Zauneidechsen in Köln nimmt stetig ab. Um ein möglichst vollständiges Bild vom Vorkommen der Zauneidechse in Köln zu erlangen und konkrete Erhaltungsmaßnahmen in den jeweiligen Lebensräumen umsetzen zu können, hat sich die Biostation mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammengetan. So finden beispielsweise in Kiesgruben oder eben auf den Grundstücken der Deutschen Bahn Kartierungen zur Erfassung des aktuellen Bestands statt. Über mehrere Monate verteilt, werden die Flächen abgeschritten und die Tiere erfasst. 2022 startet ein weiteres Artenschutzprojekt in Köln, dem die Untersuchungsergebnisse zur Zauneidechse als Grundlage dienen werden.

Zum Artikel über die Untersuchung aus dem DB-Netz gelangen Sie hier: NABU_DBNETZ_DB Planet _ Region West
Foto: Lukas Thiess

 

 

 

Wildbienen im Garten

Tipps

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum

Anregungen wie Sie Wildbienen in Ihrem Garten unterstützen können

Wildbiene im Anflug

Die Fläche aller Privatgärten in Deutschland zusammengenommen ist größer als die Fläche der deutschen Naturschutzgebiete. Ein enormes Potential also um auch im privaten Bereich den Naturschutz zu stärken. Wildbienen sind in den letzten Jahren bereits bei vielen Gartenbesitzern ins Bewusstsein gerückt. Zunehmend sind sogenannte Bienenhotels in verschiedenen Größen und Ausführungen zu sehen. Diese Nisthilfen aus Baumscheiben oder Bambusröhrchen helfen allerdings nur einem kleinen Teil der Wildbienenarten. Denn tatsächlich gehören etwa 75% der Wildbienen zu den bodenbrütenden Arten. Das heißt, sie benötigen offene, sonnige, sandige Flächen am Boden um dort ihre Bruthöhlen zu graben.

Diese sogenannten Sandbeete oder Sandarien müssen nicht groß sein. Ein kleines Quadrat von 50×50 cm reicht schon aus und lässt sich somit auch gut in kleinere Privatgärten integrieren. Um das Sandarium herum können Pflanzen gesetzt werden, die gut mit Trockenheit zurrecht kommen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass sie die Sandfläche nicht zuwuchern. 


Tipps für die Anlage eines Sandariums

Geeignete Flächen:
Sandarien sollten an einem warmen, besonnten Standort angelegt werden. Im besten Fall ist er auch noch regengeschützt. Möglich ist auch ein flacher Hang. Das Sandbeet sollte mindestens 40cm mal 40cm groß sein, besser noch 1mx1m.

Benötigtes Material:
– Grober ungewaschener Sand mit unterschiedlicher Körnung
– Totholz: Äste, Wurzeln, Rinde etc.
– Brombeerranken oder Rosenschnitt
– Spaten

Vorgehensweise:
1. Als erstes wird eine Mulde von etwa 40 Zentimeter Tiefe ausgehoben. So wird sichergestellt, dass die Wildbienen später genug Platz nach unten haben um ihre Brutröhren in den Sand zu graben.
2. Machen Sie den Förmchentest. Befüllen Sie ein Sandförmchen komplett mit feuchtem Sand und drücken ihn an. Stürzen Sie das Förmchen um und lassen Sie den Sandkuchen etwas trocknen. Wenn er dann immer noch zusammenhält, ist der Sand „klebrig“ genug um ein geeignetes Material für die Wildbienenhöhlen darzustellen.
3. Die Mulde wird mit Sand aufgefüllt. Liegt das Sandarium nicht am Hang, sollte mithilfe des Sands eine leichte Schräge geschaffen werden. So kann das Wasser besser ablaufen.
4. Zum Schluss wird der Sand festgeklopft.
5. Um das Sandarium herum sollte das Totholz verteilt werden. Die Bienen nagen feine Holzfasern ab und stellen aus ihnen einen Klebstoff her mit dem sie ihre Bruthöhlen verschließen.
6. Auf die Sandfläche kommen locker verteilt, einige Brombeerranken oder Rosenschnitt. Dies soll verhindern, dass die Fläche als Katzenklo genutzt wird.
7. Wenn um das Sandbeet herum noch ein wenig Platz zur Verfügung steht, können dort trockenheitsliebende Pflanzen gesetzt werden. Sie tragen optisch zu einer Aufwertung bei und dienen den Wildbienen außerdem als Nahrungsquelle. Geeignet sind Rosmarin, Zitronenthymian, Oregano, Salbei, Lavendel, Fetthenne, Glockenblumenarten, Feder-, Pfingst- oder Kartäusernelken, Johanniskraut oder die Moschusmalve.

Pflege:
Die Sandfläche muss sauber gehalten werden und von wuchernden Pflanzen befreit werden. Diese Pflegemaßnahmen fallen selten an und können mit einer Stunde pro Vierteljahr (bei einer Sandbeetgröße von etwa 50cmx50cm) eingeplant werden.

Beobachtung:
Zu den bodenbrütenden Insekten, die häufig an Sandarien beobachtet werden, gehören:
Flaumsandbiene (Andrena nitida), Grauschwarze Düstersandbiene (Andrena cineraria), Gemeine Furchenbiene (Lasioglossum calceatum), Grabwespen (Spheciformes) und Wegwespen (Pompilidae). Eidechsen nutzen die offene Sandfläche gerne zum Sonnenbaden.

Neue Telefonnummer

Neue Telefonnummer

Die Biostation ist wieder telefonisch erreichbar

​Das schlimme Hochwasser in Leverkusen und anderen Teilen NRWs hat unter anderen auch die Biostation getroffen. Vom ersten Tag an laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren und Vieles ist schon geschafft. Jetzt endlich sind wir auch wieder telefonisch erreichbar. Allerdings vorläufig noch nicht über unseren gewohnten Festnetzanschluss, sondern unter folgender Nummer:

0178 18 76 155

Darüber hinaus stehen wir über unsere E-Mail-Adressen weiterhin für eine Kontaktaufnahme zur Verfügung.

 

 

 

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