Exkursion „Am Hornpottweg“

Exkursion durch das Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ in Köln

Kern des Naturschutzgebiets ist eine ehemalige Kiesgrube, die in den 1980er Jahren unter Schutz gestellt wurde. Sie ist nicht verfüllt worden. Am oberen Grubenrand verläuft ein Rundweg, von dem aus sich das Gebiet sehr gut überblicken lässt. Thema ist die Ganzjahresbeweidung mit Wasserbüffeln, die im Sommer von Galloways unterstützt werden.

Hinweis: Der Rundweg ist nicht vollständig barrierefrei. Ein kleiner Abschnitt (etwa 20% des Weges) ist so „zerklüftet“ und von umgestürzten Bäumen übersät, dass er mit Rollator oder Rollstuhl nicht passierbar ist. Es besteht aber die Möglichkeit, an der Stelle auf die Berliner Straße auszuweichen, und anschließend wieder zur Gruppe hinzuzustoßen.

Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen – Ihre Ansprechpartner bei Fragen

Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen – Die richtigen Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen

Biene auf Obstblüte

Da die Naturschutzstation in Bezug auf Wespen, Hornissen, Hummeln und Bienen nicht der richtige Ansprechpartner ist, haben wir Ihnen eine Übersicht erstellet. Bei Fragen zu oder Problemen mit eben genannten Insekten wenden Sie sich an einen der folgenden Kontakten:

Köln

Kölner Imkerverein

 

Leverkusen

Imkerverein Leverkusen – Bernhard Schwab: 0214-23077290

Lisa Rusche (Artenschutzbeauftragter UNB): 0214-406 3247

 

Bergisch Gladbach

Simon Lieberich: 02204-867818

Herbert Selbach: 02202-38812

 

Burscheid

Friedrich Heider: 02202-39347

Petra Lebek: 02202-247515

 

Kürten

Angelika Leistikow: 02267-880107

 

Leichlingen

Bitte wenden Sie sich an die Kreisverwaltung

 

Odenthal

Friedrich Heider: 02202-39347

Heinz Lang: 02207-2606 (nur telefonische Beratung)

Petra Lebek: 02202-247515

 

Overath

Dr. Armin Kureck: 02206-8862

Matthias Roth: 0177-7750308

 

Rösrath

Gudrun Esser: 02205-9202813

LandschaftsHeldInnen

Sind Sie LandschaftsHeldIn?

Die Biologische Station NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln sucht Teilnehmende für ein neues LVR-Projekt

Im Rahmen eines vom Landschaftsverband Rheinland finanzierten Projektes geht die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln Kooperationen mit privaten Flächeneigentümern ein, die eine Freifläche ökologisch aufwerten möchten. Wer Flächen von mind. 1.000qm Größe besitzt, kann sich bei der NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln melden. Der Projektzeitraum umfasst die Jahre 2022 bis 2024.

Die alteingesessen Leverkusener*innen haben es teilweise noch selbst miterlebt: Wie aus einer Ansammlung beschaulicher Bergischer Dörfer allmählich eine Großstadt heranwuchs, neue Wohn- und Gewerbegebiete und Straßen entstanden.

Diese Entwicklung ging nicht ohne Verluste einher. Äcker und Wiesen, Hecken und Obstbäume, Tümpel und Wälder mussten oft den Erfordernissen des modernen Lebens weichen, und die Landschaft änderte ihr Gesicht grundlegend. Mit ihrem Wandel gingen für manch einen auch Kindheitserinnerungen und ein Stück Identität verloren.

Doch wenn auch das Rad nicht gänzlich zurückgedreht werden kann und soll, lässt sich auf den verbliebenen Freiflächen ein Stück traditionelle Kulturlandschaft wiederherstellen. Wenn Sie dieses Bedürfnis haben und über eine Fläche im Leverkusener Landschaftsraum verfügen, ist die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln Ihnen mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung des LVR gerne behilflich.

Werden Sie zum/zur „LandschaftsHeldIn“, erzählen Sie, wie Sie den Wandel Ihrer Kindheits-Landschaft erlebt haben, und stellen Sie mit Hilfe der NABU-Naturschutzstation ein Stück Heimat wieder her!

 

Bei Interesse oder Nachfragen melden Sie sich unter: max.appelshoffer@nabu-bslk.de oder 0178 18 76 155.

 

 

Dieses Projekt wird gefördert durch den LVR (Landschaftsverband Rheinland).

Kiebitzschutz

Wer hat den Kibitz gesehen?

Kiebitz

Der Kiebitz war früher ein häufiger Brutvogel auf feuchten Wiesen und Äckern. Leider wird er überall immer seltener und heute gilt er in der Niederrheinischen Bucht als vom Aussterben bedroht. In Köln gibt es ihn noch mit wenigen Brutpaaren. Ab Mitte März ist er auf Ackerflächen zu finden, die noch keinen oder nur geringen Bewuchs besitzen. Dort zeigt er seine auffälligen Balzflüge und legt sein unscheinbares Nest in einem wenig gestörten Teil des Ackers an. Die Jungen sind Nestflüchter und verlassen wenige Tage nach dem Schlüpfen das Nest und gehen mit den Eltern auf Nahrungssuche. Das Überleben des Kiebitzes ist von der Landwirtschaft abhängig. Deshalb setzen sich die NABU-Naturschutzstation, die Stadt Köln und die Landwirtschaftskammer gemeinsam für den Gelegeschutz ein und stimmen mit den Kölner Landwirten entsprechende Maßnahmen ab. Wenn Sie einen Kiebitz sehen, beobachten Sie ihn bitte nur vom Weg aus. Er ist recht störempfindlich. Falls Sie Hundehalter/in sind, halten Sie bitte Ihren Hund vom Kiebitz fern. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Kiebitzbeobachtungen aus dem Kölner Stadtgebiet mit Orts- und Datumsangabe melden (info(at)nabu-bslk.de).

 

Streuobst-Landingpage

Gemeinsamer Internetauftritt der Kölner Streuobst-Initiativen

Die Zahl der Menschen, die sich in Köln für historische Streuobstwiesen einsetzt, ist groß. Sie organisieren sich in kleinen lokalen Initiativen und setzen sich mit viel Engagement für den Erhalt des Streuobstes ein.

Um diese Initiativen sichtbarer zu machen, hat die NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln, die selber auch in diesem Bereich aktiv ist, eine Webseite eingerichtet.

www.streuobst-koeln.nabu-bslk.de

Auf dieser Seite stellen sich die Akteure vor, werden Aktionen bekannt gemacht, finden sich weiterführende Informationen zum Thema Streuobst, sowie Steckbriefe historischer Obstsorten.

 

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner