Wechselkröten auf dem Weg in die Freiheit

Auf dem Weg in die Freiheit

Die Biologische Station wildert Wechselkröten aus

Schon seit Jahren setzt sich die Biologische Station für den Erhalt der Wechselkröten-Bestände in Köln ein. Dazu gehören auch regelmäßige Auswilderungen junger Wechselkröten in geeigneten Gebieten. Regelmäßig kontrollieren Mitarbeiter der Station die Wechselkröten-Gewässer auf Nachwuchs. In manchen Fällen stehen die flachen Pfützen kurz vor dem Austrocknen und die Kaulquappen werden herausgefischt und im Aquarium des Kölner Zoos großgezogen. Als kleine Wechselkröten werden sie dann wieder in die Freiheit entlassen.

Auf unserer Facebookseite finden Sie ein Video in dem die Biologische Station und der Kölner Zoo beim Wechselkrötenschutz begleitet werden.

Zuhause bei Familie Schleiereule

Wiesen

Zuhause bei Familie Schleiereule

Der NABU Köln gibt Einblicke in den Alltag eines Schleiereulenpaars

Auf dem Gelände eines Naturkindergartens in Köln sind zwei Schleiereulen in einen Nistkasten eingezogen. Mit speziellen Kameras wurden die beiden Tiere Tag und Nacht beobachtet. Aus dem Bildmaterial hat der NABU Stadtverband Köln nun ein kleines Video zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen!

Schleiereulen_Final2

 

Regiosaatgutförderung

Wiesen

Regiosaatgutförderung

Der LVR stellt regionales Saatgut bereit

Artenreiche und bunt blühende Wiesen sind in den vergangenen Jahrzehnten selten geworden im Rheinland. Dabei prägten sie einst das Landschaftsbild unserer Region und dienten zudem verschiedenen Tieren und Pflanzen als Lebensraum. Wildpflanzen weisen genetische Anpassungen an ihre Region auf. Um das regionstypische Artenspektrum zu erhalten, sollte nur spezielles regionales Saatgut für die Anreicherung von Grünlandflächen verwendet werden.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) setzt sich über die Pflanzgutförderung bereits seit vielen Jahren für die Erhaltung eines regionaltypischen landschaftlichen Erbes und die gleichzeitige ökologische Aufwertung der Landschaft ein. Durch die gezielte Bereitstellung von regionalem Saatgut wird nun auch die Aufwertung und Neuanlage artenreicher Grünlandbestände unterstützt.

Weitere Informationen zum Thema sowie die Voraussetzungen für eine Förderung finden Sie auf der Internetseite des LVR.

Es gibt sie noch!

Kammmolche in Worringen

Herbert Jansen Naturschutzwart, berichtet über eine besondere Aktion im Worringer Bruch. Gemeinsam mit Helfern verbrachte er für eine Kammmolchzählung viele Stunden Tag und Nacht im Bruch und jetzt liegt das Ergebnis vor:

In diesem Jahr 2020 wurde im Naturschutzgebiet Worringer Bruch (N3) eine Kammmolch-Erfassung durchgeführt. Es sollten die aktuelle Bestandssituation und die Aufenthaltsräume überprüft werden. Die letzte Erfassung wurde im Jahre 2002 als Diplomarbeit durchgeführt. Diesmal hatte sich eine Studentin bereit erklärt, ihre Masterarbeit zu diesem Thema zu machen. Betreut wurde sie durch Herrn Elmar Schmidt von der NABU Station Leverkusen/Köln. Er betreut die Amphibien-Projekte rund um Köln. Üblicherweise werden dazu Molchreusen im Wasser, künstliche Tagesverstecke (Pappen und Decken) und Fangkreuze mit Eimern in der Umgebung verwendet.

2003 stand das Wasser zum letzten Mal bis über den Senfweg, danach war es manchen Sommer ziemlich trocken. Glücklicherweise hatte es im Frühjahr 2020 viel geregnet und nach zwei ganz trockenen Jahren im Worringer Bruch gab es an einigen Stellen genügend Wasser, um diese Aktion nochmal durchzuführen.

Hier geht es zum vollständigen Artikel auf „Worringen Pur“

Abwechslungsreicher Obstwanderweg

Unser Obstweg als Ausflugstipp des WDR

Der Leverkusener Obstweg startet und endet am NaturGut Ophoven, führt durch einen kleinen Wald, entlang eines Baches, bietet einen Ausblick auf das entfernte Köln und verbindet selbstverständlich mehrere Streuobstwiesen. Das Obst der Bäume entlang des Weges darf sogar genascht werden. Das begeistert auch den WDR und macht den Obstweg zu seinem Ausflugstipp.

Zum WDR-Beitrag

 

Wechselkröten in der Kläranlage

Neues Heim für Wechselkröten

In unserem Bestreben den Fortbestand der gefährdeten Wechselkröte zu sichern, haben wir ein neues Laichgewässer für die gefährdeten Amphibien angelegt. Das „Kölsche Original“ ist in NRW nur bei uns in der Kölner Bucht beheimatet und hier als stark gefährdete Art eingestuft. Auf dem Gelände der Kläranlage Köln-Porz/Wahn wurde dieses Projekt gemeinsam mit den Stadtentwässerungsbetrieben der Stadt Köln durchgeführt. In den Teich wurde zusätzlich zu Kaulquappen eine ausgewachsene Wechselkröte eingesetzt.

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner